Der Atkinson-Motor ist eine Art Verbrennungsmotor, der durch eine längere Expansionsphase im Vergleich zur Verdichtungsphase gekennzeichnet ist. Dies wird typischerweise durch einen ausgeklügelten Kurbeltrieb oder variable Ventilsteuerung erreicht. Ziel ist die höhere thermische Effizienz, da der Verbrennungsdruck länger auf den Kolben wirkt, um mehr Arbeit zu verrichten und somit mehr Energie aus dem Kraftstoff zu gewinnen.
Kernmerkmale des Atkinson-Motors:
Funktionsweise:
Der Atkinson-Motor verwendet verschiedene Mechanismen, um die effektive Verdichtung zu reduzieren, während die volle Expansionsbewegung beibehalten wird. Ein gängiger Ansatz ist die verzögerte Schließung des Einlassventils, wodurch ein Teil des Gemisches zurück in den Ansaugkrümmer gedrückt wird. Dies reduziert die effektive Verdichtung und ermöglicht eine längere Expansion der Verbrennungsgase.
Vorteile:
Nachteile:
Anwendungen:
Atkinson-Motoren werden häufig in Hybridfahrzeugen eingesetzt, wo die geringere Leistungsdichte durch den Elektromotor kompensiert wird. Die hohe Kraftstoffeffizienz macht sie ideal für den Einsatz in solchen Systemen. Beispiele finden sich in vielen Toyota-Hybridmodellen (z.B. Prius).
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